18. Internationales Filmfest Oldenburg: Trailer, Jury-Präsident und weitere Filme

Weiter geht’s mit Neuigkeiten vom Filmfest Oldenburg. Heute wurde das Geheimnis um den diesjährigen Trailer gelüftet. Festivalleiter Torsten Neumann hat sich diesmal persönlich hinter die Kamera begeben und einen dreieinhalb-minütigen Film mit Hollywood-Star Deborah Kara Unger in der Hauptrolle gedreht. Überhaupt scheinen die Internationalen Filmfestspiele in Oldenburg langsam zu Deborah-Karen-Unger-Festspiele zu werden. Denn schließlich war Frau Unger bereits im letzten Jahr Jury-Präsidentin und stellte ihren neuesten Film vor.  In diesem Jahr nun spielt sie die Hauptrolle im Trailer und ist natürlich auch wieder mit einem neuen Film persönlich anwesend. Never change a winning team 😉

Auch der Name des diesjährigen Jury-Präsidenten wurde verkündet. Matthew Modine entscheidet in diesem Jahr als Vorsitzender der internationalen Jury mit über die Preisvergabe des „German Independence Award – Bester Deutscher Film“. Matthew Modine spielte die Hauptrolle in Stanley Kubricks „Full Metal Jacket“ und war in Robert Altmans „Short Cuts“ zu sehen. Nach dem Mega-Flop von Renny Harlins „Die Piratenbraut“ spielte er vornehmlich in Independent Produktionen.

Aus Zeitmangel kann ich nicht auf detailliert auf die neu angekündigten Filme eingehen. Daher sei mir an dieser Stelle das reine Zitieren der Pressemeldung gestattet.

Ein großes Highlight ist die Deutschlandpremiere des Films „The Way“von Emilio Estevez, der in der St. Lamberti-Kirche in Oldenburg von der kanadischen Schauspielerin Deborah Kara Unger, die neben Martin Sheen, Yorick van Wageningen und Emilio Estevez zum fulminanten Ensemble gehört, präsentiert wird. Die berührende Vater-Sohn-Geschichte widmet Regisseur und Hauptdarsteller Emilio Estevez seinem Vater Martin Sheen, der in dem Film auch die Vaterrolle übernommen hat. Der Film startet im Frühjahr 2012 bundesweit im Verleih von Koch Media.

Regisseur Koen Mortier beschreibt in seinem neuen surreal packenden Film „22nd of May“, dass Schuld und Unschuld viel näher beieinander liegen als gedacht. Eine Hommage an die Liebe, so beschreibt Belinda Chayko ihr neues Werk „Lou“ , das mit dem großartigen John Hurt in der Hauptrolle auf dem Filmfest präsentiert wird.
Henry Barrials  „Pig“ ist ein Mysterium, eine menschliche tour de force: Ein Mann wacht allein in der Wüste auf, seine Hände gefesselt, er weiß nicht, wer er ist und wie er überhaupt dorthin kam.
In Stefan Schaefers romantischer Lovestory „My Last Day Without You“ über eine schicksalhafte Begegnung in New York, brilliert Ken Duken, der 2009 für „Distanz“ beim 16. Filmfest Oldenburg mit dem German Independence Award ausgezeichnet wurde. Der Film startet noch dieses Jahr im falcom Filmverleih.
Die Horroranthologie „Theatre Bizarre“ basiert auf einer genialen Idee: sieben Filmemachern wurde ein generelles Konzept, das gleiche Budget und die gesamte kreative Kontrolle gegeben, um ihrem Teil zu diesem bizarren Episodenfilm beizutragen. Regie führten einige der talentiertesten Filmemacher des Horrorgenres, unter anderem Richard Stanley, Buddy Giovinazzo, Tom Savini und Douglas Buck.
Zwischen Nachkriegskummer, Menschlichkeit und Freundschaft – „Happy New Year“ erzählt eine universelle Geschichte mit dem Schwerpunkt auf eine Gruppe von Männern, die mit dem Leben nach dem Trauma kämpfen. Regie führte K. Lorrel Manning, der sich vom realen Leben hat inspirieren lassen.

Quelle: Filmfest Oldenburg

In einem Tribute wird der deutschen Schauspieler, Fotograf und Filmemacher Roger Fritz geehrt.

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